Naturnahe Aufwertung im Gewerbegebiet „Mackenstein-Peschfeld“
Im Rahmen des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Mackenstein-Peschfeld“ wurde ein wichtiger Beitrag zur ökologischen Aufwertung des Gebiets geleistet. Entlang der Stadtgrenze Viersens erfolgte die gezielte Bepflanzung zweier Teilflächen mit Sträuchern und Bäumen, wodurch bauliche Eingriffe in die Natur kompensiert werden.
Dabei entstand eine rund 3.700 m² große Gehölzfläche, die als Waldrandvorpflanzung dient und wichtige ökologische Funktionen übernimmt. Zudem wird mit der Pflanzung von 23 neuen Alleebäumen entlang der K8 ein deutliches Zeichen für mehr Grün im öffentlichen Raum gesetzt.
Derzeit ist das erst kürzlich bepflanzte Areal noch eingezäunt, um die jungen Pflanzen vor Wildverbiss zu schützen. Nach Abschluss der sogenannten Entwicklungspflege wird der Zaun wieder entfernt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein kräftig gewachsener, grüner Saum sichtbar sein, der die Verbindung zur Nachbargemeinde Schwalmtal naturnah unterstreicht.
Die Pflanzung von 23 Hochstämmen der Art Tilia cordata (Winterlinde) ergänzt und vervollständigt die bestehende Allee und ist ein Gewinn für das Landschaftsbild, die Biodiversität und alle Menschen in der Umgebung.


