Business-Lunch „Made in Viersen“

Business-Lunch „Made in Viersen“

Die Zahl 13 war an diesem Mittag im April mit Sicherheit keine Zahl, die der Wirtschaftsförderung als Veranstalter Pech brachte. Beim 13. Business-Lunch „Made in Viersen“ im Hause des Viersener Messebauers Fruhen waren alle Tische mit illustrer Unternehmervielfalt voll besetzt. Rege Dialoge und der Austausch von Kontakten stand im Vordergrund des Unternehmertreffens
Viersen, den 02. Mai 2018 „Eigentlich brauche ich nichts mehr zu sagen, so lebendig ist das Bild, dass sie uns als unsere Gäste bieten“, begann Thomas Küppers, Leiter der Wirtschaftsförderung Viersen seine kurze Begrüßungsansprache zum 13. Business-Lunch „Made in Viersen“. Über 75 Unternehmensvertreter der verschiedensten Branchen und Firmengrößen hatten an diesem Mittag ihren Weg in die, zum modernen „Pop-up“ Restaurant umfunktionierte Lagerhalle von Fruhen Messebau gefunden. Anschließend begrüßte Inhaber Bernd Fruhen die anwesenden Gäste selber: „Ich bin froh Gastgeber des Business-Lunchs der Viersener Wirtschaftsförderung sein zu dürfen. Als Unternehmen haben wir uns nach vielen Jahren im internationalen Geschäft jetzt wieder stärker auf die regionalen Unternehmer besonnen.“ Mit denen, so Fruhen weiter, habe sein Opa, Heinrich Fruhen, schließlich auch als kleine Schreinerei am Hoserkirchweg in Viersen bestens begonnen. In den vergangenen Jahrzehnten ist das Familienunternehmen sukzessiv zu einem international tätigen und bekannten Messebauer herangewachsen. 1987 hat in dritter Generation Bernd Fruhen die Geschäftsleitung übernommen. Unter ihm firmiert das Unternehmen zur heutigen Fruhen Messebau GmbH & Co. KG und expandiert kontinuierlich weiter. Im Jahr 2015 wurde das Nachbargrundstück erworben und auf die Bedürfnisse des Messebauunternehmens hin umgebaut.

Hohe Identifikation mit Viersen: Gastgeber Fruhen Messebau

Heute bietet der Messebauer für die Gestaltung eines modernen Messeauftritts nahezu alle anfallenden Facharbeiten und Leistungen aus einer Hand an: Eine eigene Schreinerei, eine Lackiererei, die Metallverarbeitung, eine Elektroabteilung und die eigene Logistik gehören dazu. Alles ist „Made in Viersen“. Für viele Unternehmen wie dieses, ist es ein großer Vorteil der Kreisstadt, dass sie in räumlicher Nähe zu Düsseldorf liegt. Aber Viersen ist für das Familienunternehmen mehr als nur wirtschaftlich wertvoll, es ist Heimat. „Fruhen gehört zu Viersen, wie Viersen zu Fruhen gehört“ könnte das Credo des Unternehmens sein. Erst jüngst, in der schwierigen Zeit der Flüchtlingswelle, avancierte der Messebauer zu einem verlässlichen Helfer für die Stadt. „Diese Firma ist der beste Beweis dafür, wie sozial unsere Unternehmen in ihrem Selbstverständnis sind“, bekräftigte, die extra noch vom Städtetag aus Witten, ein wenig verspätet erschienene Bürgermeisterin Sabine Anemüller. Dank und Lob, welches der Gastgeber sichtlich genoss. Vor der eigens von ihm konzipierten Stellwand mit dem Logo von Made in Viersen und dem dafür ausgerollten grünen Teppich, bewies Sabine Anemüller dann auch noch „Modellqualitäten“. Sie ließ sich gemeinsam mit unterschiedlichsten Unternehmensvertretern ablichten.
Die Unternehmer saßen an langen Tischen umrahmt von LED Screens, welche die Vorzüge Viersens dezent beleuchteten. Dabei genossen die Gäste hervorragendes Essen des regionalen Caterers „Alter Braukeller“ und nutzten die Zeit für viele anregende Gespräche.

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