< Previous20 „ Zertifizierung „Green Building“ – Nachhaltiges Bauen Jedes Bauprojekt ist stets ein Eingriff in Natur und Umwelt. Flächen müssen erschlossen und natürliche Ressourcen und Energie verbraucht werden – eine hohe ökologische, ökono mische und sozio- kulturelle Verantwortung. Mit der Green-Building-Zertifizierung wird der Bauherr dieser Verant- wortung gerecht. Von der Planung über die Errichtung bis hin zur Be- wirtschaftung bezieht der Standard des grünen Bauens den gesamten Gebäudezyklus mit ein. Nachhaltiges Bauen nach dem Green-Building- Standard bedeutet: • Energiesparende und ressourcenschonende Gebäude • Umweltfreundliche und gesundheitsgerechte Materialien • Hohe technische, funktionale, gestalterische und städtebauliche Qualität Zu unserem Anspruch und unserer städtebaulichen Verantwortung gehört es auch, zertifizierte, zukunftsfähige und nachhaltige Gewerbe- Lösungen zu fordern, die genau diesem Standard entsprechen. Ansprechpartner Norbert Jansen Geschäftsführer GMG der Stadt Viersen mbH norbert.jansen@viersen.de T 02162 / 36 969 11 F 02162 / 36 969 99 Stadt Viersen Fachbereich Stadtentwicklung, Abt. Bauleitplanung T 02162 / 101 187 F 02162 / 101 361 gmg-viersen.de 192221 Architektur | Bebauung • Klare Baukörper: ruhige und klare Form der Baukörper und Gestaltungsspiel- raum für private und halböffentliche Zonen • Dachgestaltung: Art, Form und Begrünung • Funktion – Form – Materialien: Materialauswahl hinsichtlich Großflächigkeit und Image, Zurückhaltung in der ornamentalen Gestaltung • Gliederung: geordnete Gebäudetypologie, durchgängige Fassadenthemen • Material und Farbgebung: Vielfalt der Materialien und ihr behutsamer Einsatz für eine hochwertige Gesamterscheinung • Werbung: Einordnung zurückhaltender Werbung in das Gebäudekonzept • Fassadenbeschriftung: Teil des Corporate Designs und der Gebäudearchitektur • Fahnen und Pylone: klarer Rahmen für einen effektiven Auftritt • Solarenergie: große Dachflächen – Schlüssel zu einer verbesserten Energiebilanz Freiraum und Klimaschutz • Grün- und Freiflächen: flächensparende Erschließung, wasserdurchlässige Beläge, Einsatz heimischer Gehölze • Vorzone: repräsentative Gestaltung, Abschirmung von Stellplätzen und Nebenanlagen, gemeinsame Nutzung von Grenzbereichen • Einfriedungen: zurückhaltende Grundstückseinfassung, blickdurchlässige Zäune und Hecken • Dach- und Fassadenbegrünungen: gestalterischer Aspekt, ökologisch und stadtklimatisch sinnvoll Gewerbestandort Viersen • Zwei wesentliche Standorte – Mackenstein, Ransberg • Sehr gute Verkehrsanbindung | zuverlässige Infrastruktur | • Attraktive Unternehmensstrukturen Gestaltungsleitlinien • Standortqualität: Sicherung gestalterischer und technischer Qualität unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit • Bebauungsplan und Gestaltungsleitfaden: enger Austausch des Beraterteams der Stadt mit dem Bauherrn hinsichtlich verkehrstechnischer und ökologischer Belange sowie städtebaulicher und architektonischer Gesichtspunkte • Intensive Beratung: vom Vorgespräch für den Erwerb einer Gewerbeparzelle über die Entwurfs- und Konkretisierungsphase bis zum Bauantrag Städtebauliche Ziele • Städtebauliche Leitlinien: Gestaltung im öffentlichen Raum – Homogenität und Zurückhaltung im Umgang mit Formen und Strukturen • Blockstruktur: Bebauungsdichte und Raumbildung • Baulinie/Bauflucht: Durchgängigkeit und klare Linien der Bebauung sowie großzügige Freiflächen für ein harmonisches Gesamtbild • Nebengebäude: Integration oder Zusammenlegung • Stellplätze: Stellplätze und Anlieferungszonen mit Raum für Bepflanzung zur Sicherstellung gestalterischer und ökologischer Wertigkeit ZUSAMMENFASSUNGNext >