Der erste feierliche Spatenstich zum neuen Nieren- und Diabeteszentrum der DaVita Viersen GmbH liegt noch keine vier Wochen zurück – nun ist die Umsetzung des modernen Neubaukonzepts in vollem Gange. Ein architektonisch hochwertiges Gebäude in modernster Modularstahlskelettbauweise wird am Businesspark Ransberg entstehen. Der leistungsstarke Partner, der das innovative Konzept verwirklicht: die KLEUSBERG GmbH & Co. KG mit Firmensitz in Wissen, ein seit 1948 bestehendes und im modularen Bauen führendes und in Deutschland mit fünf Niederlassungen vertretenes Familienunternehmen.
Ein Blick auf die ersten Module
Nach den Vorgaben des Bauträgers und Investors, der DaVita Viersen GmbH, erstellt die KLEUSBERG GmbH & Co. KG an ihrem Produktionsstandort Kabelsketal bei Halle die einzelnen Module mit den ersten grundlegenden Innenausbauten für das DaVita-Zentrum. Diese werden dann zur Endfertigung an den Dülkener Standort des Bauvorhabens geliefert. Dr. Sven Herrnberger, ärztlicher Leiter in Viersen und Regionalmanager von DaVita Niederrhein, Manfred Kamps, Pflegedienstleiter im MVZ DaVita Viersen und Melanie Jablonski von der Grundstücks-Marketing-Gesellschaft (GMG) der Stadt Viersen mbH haben nun die Produktionsstätte bei Halle besucht und sich bereits live vor Ort von der Qualität der ersten gefertigten Module für das medizinische Versorgungszentrum überzeugen können.
Modern, freundlich und hell
Schon beim Spatenstich hatte Dr. Sven Herrnberger angekündigt, es werde ein modernes, freundliches und lichtdurchflutetes Gebäude entstehen, in welchem Patienten sich wohlfühlen können. Vor Ort waren Größe und Lichtdurchflutung des Gebäudes sogleich erkennbar. Das gesamte Zentrum wird mit vier Geschossen auf einer Bruttogeschossfläche von 3.585 m² und einer Grundstücksfläche von 6.300 m² errichtet. Es wird Räume für die zeitgleiche Betreuung von 53 Dialyse-Patienten, eine Facharztpraxis für Nierenheilkunde, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen sowie ein Kompetenzzentrum zur Ausbildung von Dialysefachpersonal geben.
Innovative Bauweise in Viersen
Am Businesspark Ransberg in Viersen ist der Rohbau für das Treppenhaus mit Aufzugsschacht aus Brandschutzgründen in konventioneller Bauweise inzwischen errichtet und die Fundamente des Haupthauses sind gelegt. Im März 2018 wird das Gebäude bereits fertig sein – KLEUSBERGs logistisch anspruchsvolle Produktionsstrecke, die bis ins Detail in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut optimiert wurde, ermöglicht bis zu 70 Prozent verkürzte Bauzeiten. Eine weitere Besonderheit des Modulsystems ist das Fehlen tragender Zwischenwände. Dadurch gewinnt das Gebäude eine große Flexibilität und ist bei Bedarf aufstock- und erweiterbar. Dieses Bausystem bietet nicht nur dank seiner Anpassungsfähigkeit eine gute Zukunftsperspektive, sondern überzeugt auch mit dem ökologischen Anspruch über den gesamten Lebenszyklus. Auch dank der umweltfreundlichen Recyclingmöglichkeiten eine besonders nachhaltige Form des Bauens.
Umfassende hochwertige Betreuung
Die zu betreuende Anzahl Dialyse-Patienten ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, immer neue, vorwiegend ältere Patienten kommen hinzu, für die es im neuen Haus spezielle altersgerechte Bereiche geben wird. Mit den nun zusätzlichen 17 Dialyseplätzen kann das neue DaVita-Zentrum der wachsenden Zahl gerecht werden. Die beiden Standorte in den Krankenhäusern in Viersen und Nettetal bleiben erhalten. Im zukünftigen Haus wird es zudem Isolations- und Infektionsplätze geben. Das im dritten Geschoss geplante Dialyse-Kompetenzzentrum wird die medizinische Einrichtung schließlich nochmals aufwerten, da qualifizierte Aus- und Fortbildung sowie auch Fachveranstaltungen in Zukunft direkt vor Ort möglich sein werden.